Moxa-Lampe

Wärme erzeugt Qi.

(The Inner Classic of TCM)

 

Bei der Moxa-Lampe handelt es sich um eine chinesische Wärmeenergielampe, welche 1980 in China von einigen Ärzten und Wissenschaftlern entwickelt wurde und hauptsächlich zur Wärmetherapie eingesetzt wird. Sie ermöglicht eine geruchlose Variante der Mosabehandlung.

Man kennt sie auch unter dem Namen China-Lampe, sowie weiteren Namen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Infrarotlampen besitzt die Moxa-Lampe eine spezielle Keramikplatte aus Ton, auf welcher sich ein Belag mit 33 verschiedenen für den Menschen wichtigen Naturmineralien befindet – so zum Beispiel Calcium, Kupfer, Eisen, Silicium, Selen, Mangan, Molybdän, Magnesium, Kohlenstoff, Antimon und viele weitere.

Durch das Aufheizen der Lampe werden von der Mineralienplatte eine spezielle Art von elektromagnetischen Wellen abgegeben, welche in der Länge 2 – 25mw und  in der Intensität 28 – 34mw/cm 2  abdecken.
Die Wellenlänge der von der Lampe abgegebenen elektromagnetischen Wellen entspricht dabei jener der vom Körper natürlicherweise abgegebenen Strahlung. Das heißt, der Körper hat somit die Möglichkeit, die auf ihn auftreffenden Wellen selektiv zu absorbieren.

Ziel einer Behandlung mit der Moxa-Lampe ist eine angenehme Durchwärmung der behandelten Körperregionen zu erreichen, was vor allem bei kältebedingten Beschwerden, Qi-Stagnationen und vielen weiteren Erkrankungen sehr wohltuend ist.

Die Moxa-Lampe kann gleichzeitig mit vielen anderen Therapieverfahren kombiniert werden zum Beispiel mit der Akupunktur, verschiedenen Massageverfahren,  der Golgi-Punkt-Schmerz-Therapie, Reflexzonenmassagen, im Anschluss an eine Schröpfkopf-Behandlung und weiteren.

Somit besitzt die Moxa-Lampe ein breites Anwendungsspektrum, wann immer Wärme innerhalb einer Therapieanwendung erwünscht ist.

 

Die Anwendung der Moxa-Lampe ist eine Therapieart der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, welche nicht zu den allgemein wissenschaftlich anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin zählt. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen des vorgestellten Verfahrens beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapieart selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt wird.